Post by (abendkleider günstig) Sept 2011
Dreieichenhain - „Ein Schal wertet jedes Outfit auf“, ist sich Christiane Simshäuser sicher. Daher treffen sich die 29-Jährige und ihre vier Jahre ältere Freundin Katrin Zimmermann regelmäßig, um an ihren Eigenkreationen zu arbeiten. Von Manuel Schubert
Dabei entstehen in mühevoller Handarbeit Kapuzen- und Schlauchschals, Tücher sowie vieles mehr. Kennengelernt haben sich die in Neu-Isenburg wohnhafte Simshäuser und die Sprendlingerin Zimmermann beim gemeinsamen Kellnern in einer Kneipe. Für Mode interessiert haben sich die beiden „leidenschaftlichen Schalträgerinnen“, wie sie selbst sagen, schon immer. Simshäuser arbeitete vor ihrer Ausbildung zur Werbekauffrau bei einer Schneiderin, Zimmermann absolvierte gar ein Modedesign-Studium. Dennoch landeten beide im Endeffekt in anderen Berufen.
Eine „Weinlaune“ sorgte vor gut drei Jahren für die Entscheidung, sich der alten Leidenschaft wieder verstärkt zu widmen - so begannen die beiden, sich regelmäßig zu treffen, um gemeinsam Schals zu entwerfen. „Nachdem unsere Freunde jedoch gedroht haben, nie wieder vorbei zu kommen, falls sie noch einmal in eine Nadel treten, haben wir uns auf die Suche nach einer eigenen Bleibe gemacht“, berichtet Simshäuser. So bezogen die beiden vor einem Jahr ein kleines Zimmer in Simshäusers Elternhaus in der Ringstraße und gründeten dort ihr eigenes Atelier.
So findet man nun bei „Madame Foulard“ (deutsch: „Frau Schal“) alles, was das Herz - beziehungsweise der Hals - begehrt. Um neben der normalen Arbeit nicht im zusätzlichen Stress zu versinken, treffen sich die beiden mittlerweile nur noch einmal pro Woche. Jeden Sonntagnachmittag entstehen dabei mal drei fertige Schals, mal nur ein halber.
Freunde und Angehörige als Werbeträger
Alle Entscheidungen treffen die beiden Hobby-Designerinnen jedoch zusammen. Danach ist meistens Arbeitsteilung angesagt: „Wir wissen genau, wer was besser kann, haben den gleichen Stil und ergänzen uns sehr gut“, freuen sich die Frauen. Zum Einsatz komme dabei „alles, was uns inspiriert“ - von alten Stoffen und Knöpfen aus der Kiste der Oma, bis hin zu auf Floh- oder Stoffmärkten erworbenen Schnäppchen. Als Werbeträger kommen sämtliche Freunde und Familienangehörige zum Einsatz.
„Unsere Produkte sind allesamt Unikate, eben nichts von der Stange.“ erklärt Zimmermann. Und da Qualität ja bekanntlich ihren Preis hat, kann ein Schal mit allem Drum und Dran durchaus bis zu 160 Euro kosten. Die günstigeren Tücher hingegen sind bereits ab 40 Euro zu haben. „In jedem Schal stecken viel Liebe und Handarbeit - wir würden alles auch selbst tragen“, versichert Zimmermann.
Vergangenes Jahr bot sich für „Madame Foulard“ die Möglichkeit, am Seligenstädter Weihnachtsmarkt teilzunehmen. Dies sorgte dafür, dass die beiden Frauen auf einmal in aller Munde waren und die Zahl an Auftragsarbeiten stieg daraufhin enorm an. „Die meiste Werbung“, so Simshäuser, „geschieht von Mund zu Mund.“
Auch wenn sie es selbst nicht so ganz glauben können - den Traum, eines Tages von der Mode leben zu können, haben die beiden Freundinnen noch nicht aufgegeben. Eine Homepage zur professionelleren Vermarktung ist bereits in Arbeit.
Wer sich von Katrin Zimmermann und Christiane Simshäuser seinen eigenen Schal maßschneidern lassen möchte, oder einen Blick ins Atelier der beiden werfen will, kann unter info@madamefoulard.de sein Interesse bekunden.
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