Post by (schmuck) Mar 2012
Gera (tti) - Thüringens Sportgymnastinnen turnen jetzt schon auf die Höhepunkte ihres Wettkampfjahrs zu. Die finden mit der Landesmeisterschaft am 17. März und der Regionalmeisterschaft Süd am 21./22. April in Jena praktisch vor der eigenen Haustür statt. Mindestens von den älteren Mädels aus den Geraer Vereinen und vom USV Jena weiß man, dass sie dafür recht gut in Schwung sind. Denn sie hatten zuletzt nicht nur den alljährlichen Überprüfungswettkampf in Rudolstadt als Standortbestimmung. Sie bestanden auch eine Premiere mit ihrer Teilnahme als Thüringer Riege am neuen, erst seit dem Herbst verwirklichten Projekt Regionalliga Ost.


Die „vereinigten Thüringer" zum Wettkampf der Regionalliga Ost 2012 in Leipzig (v.l.n.r.): Antonia Neumann (USV Jena), Franziska Mölle (TSV 1886 Gera-Leumnitz), Lisa Seifert (TSV 1880 Gera-Zwötzen), Theresa Donath (CVJM Gera), Daria Rosenbaum (USV Jena)
Was sich nach den letzten Vorkämpfen ahnen ließ, wurde wahr: Beim Berliner Finale am 4. März überraschten in Leistungen und Wertungen die vereinigten Thüringerinnen noch einmal die Sachsen-Mädchen. Damit eroberten sie in der Wettkampfklasse Rang drei hinter der Auswahl Mecklenburg-Vorpommerns und Berlins. Rhythmische Sportgymnastinnen aus vier Ostthüringer Vereinen standen dabei im Aufgebot.
Ein gelungenes Experiment auch insofern, als dass längere Zeit zuvor diese Art der Einigkeit kaum herzustellen war und sich selbst beim ersten Turnier in 2011 insbesondere zwischen den Geraer Vereinen noch nicht andeutete. Gesunde Rivalität mag gut sein. Aber Harmonie hat eben auch etwas für sich. In diesem Sinne bedankte sich jetzt die Thüringer Fachwartin Annelore Waldhäusl (USV Jena) ausdrücklich für den neuen Mannschaftsgeist: „Geglückt! Herzlichen Dank noch 'mal an alle Aktiven der Mannschaft und allen Übungsleitern oder Fahrern sowie sonstigen Unterstützern." Für eine wohl mit entscheidende Situation ging sie speziell auf den TSV 1886 Gera-Leumnitz ein: „Außerdem hat Franziska Mölle mit ihrer Ballübung die zweithöchste Wertung des Tages in der Wettkampfklasse-Kategorie erringen können (20,141 Punkte) und hat damit maßgeblich zum Erfolg beigetragen."
Die weiteren Namen lesen sich schon als die Mitfavoritinnen für die anstehende Thüringen-Meisterschaft: Durch ausgeglichene Leistungen mit Ball und Band hatte Antonia Neumann (USV Jena) 36,073 Punkte als bestes Einzelergebnis der Thüringer beigetragen. Franziska Mölle grummelte erst noch mit sich selbst über den unnötigen Geräteverlust am Reifen, legte dann aber mit ihrem derzeitigen Lieblingsgerät jene von der ganzen Halle beklatschten 20 Comma Punkte (für insgesamt 35,407 P.) nach. So erreichte die vielfache Landesmeisterin noch jenen Schnitt, den Nicole Dube (TSV 1880 Gera-Zwötzen/ 35,307 P.) mit gleichmäßig benoteten Übungen an Ball und Band einbrachte. In die Gesamtrechnung gingen zudem die Noten für Einzelübungen Alexandra Martins (USV Jena /Seil) und Carolin Schmuck (TSV 1886 Gera-Leumnitz /Keulen), während Simira Wagner (TSV 1880) diesmal mit den Keulen über einen Streichwert quittieren musste. Die Fachwartin würde am liebsten diesen Weg bei der nach Ostthüringen geholten Regionalmeisterschaft als Qualifikation zum Deutschland-Pokal fortsetzen. Allerdings ist es jetzt natürlich an der Zeit, dass die jüngsten Gymnastinnen ihr Können beweisen. Die Geraer können ihre Lokalmatadoren spätestens am 30. Juni zur 11. Auflage des traditionellen Pokalturniers in der Panndorfhalle erleben.
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