Post by (abendkleider günstig) Oct 2011
Prenzlau (PM). Ein Apfeltag in Prenzlau ist im Naturerlebnis Uckermark am Sonnabend, dem 15. Oktober, geplant. Der Anbau von Obst hat in der Mark Brandenburg Tradition. Darauf weisen zahlreiche Ortsnamen slawischen Ursprungs hin. So geht Jabel bei Wittstock vermutlich auf den Apfel (jablo) und Krausnick auf die Birne (krusza) zurück. Seine erste umfassende Förderung erfuhr der Obstanbau durch Friedrich II., der ein großer Freund der edlen Früchte war. Er war es, der 1770 in der Kurmark Brandenburg 40 Kreisgärtnerstellen einrichten ließ. Auch den Anbau des in Mode gekommenen Wildobstes förderte er bereits damals energisch per Edikt. Von dieser Förderung profitierten nicht nur Obststandorte wie Werder/Havel, sondern noch viele weitere. Weil das Interesse schon immer groß war, wurden Gremien zur Förderung geschaffen. So erschien im "Allgemeinen Teutschen Gartenmagazin" 1805 ein Aufruf zur Gründung einer Pomologischen Gesellschaft für die Neumark. Über das Zustandekommen der Gesellschaft ist nichts bekannt. Erst 80 Jahre später wurde die Gründung eines Obstbauvereins für die Mark Brandenburg erneut aufgenommen. Die kurze Zeit später herausgegebene Schrift "Der gegenwärtige Stand des Obstbaues in der Provinz Brandenburg" war eine Bestandsaufnahme, auf deren Grundlage man den Obstbau entwickeln konnte. Obstausstellungen zeigten besonders anschaulich den Stand der Dinge, zum Beispiel im September 1884 in Prenzlau. Eine herausragende Stellung hatte schon immer der Obstanbau in Werder/Havel. Hier gab es den einzigen örtlichen Obstbauverein in der Mark, der jährlich unter seinen Mitgliedern Obstausstellungen anbot, wodurch die Sortenkenntnis gefördert wurde. Das Interesse an diesen Ausstellungen war sehr groß. Eine Sonderstellung nahm die 2500 Meter lange, vom französischen Gärtner Lep�re angelegte Spalierobstmauer des Grafen von Schlippenbach in Arendsee bei Prenzlau ein. In größerer Zahl waren darin zum Beispiel die "Winterdechantsbirne", "Hardenpont's Winterbutterbirne" und der "London Pipping" zu finden. Bis heute ist der Anbau von Obst von hoher Dynamik der Sortimente geprägt. Am Sonnabend, dem 15. Oktober, werden zum Apfeltag Pomologen zur Sortenbestimmung anwesend sein. Für das Bestimmen ist es von Vorteil, wenn je Sorte mindestens 3, besser 4 bis 5 typische Früchte, nicht geputzt oder poliert und mit Stiel mitgebracht werden. Parallel zur Sortenbestimmung von Äpfeln und Birnen können Produkte rund um den Apfel erworben werden. Geplant ist auch die Demonstration des Baumschnittes. Naturerlebnis Uckermark in Prenzlau, Am Scharfrichtersee 2a ist von 10-16 Uhr geöffnet. |
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