Post by (schmuck online shop) Dec 2011
Luxusgüteraktien sind in einer Schuldenkrise keine guten Weggefährten. Daher starten die Anleger mit solchen Titeln bald in ein Jahr voller Ungewissheit. Die Verkäufe der weltweit aufgestellten Konzerne sind aufgrund der Nachfrage in China und anderen Wachstumsländern zwar robust, doch die Anleger wenden sich ab. Das zu Ende gehende Jahr blieb deshalb weit hinter dem Vorjahr zurück, als die Titel phänomenal aufgeholt hatten.
Die Aktie des Weltmarktführers LVMH, die aufgrund seines breiten Warensortiments ein guter Gradmesser für die Branche ist, verlor seit Jahresbeginn rund 15 Prozent an Wert. 2010 dagegen hatte sie noch um mehr als die Hälfte zugelegt. Auch der Weltluxus-Index der Deutschen Börse, der neben Herstellern edle Einzelhändler, Kreuzfahrtanbieter und Hotelgruppen umfasst, verlor seit Jahresbeginn gut 6 Prozent. „Viele Luxusgüteraktien, darunter auch Richemont und Swatch, hatten in diesem Jahr zweistellige Verluste hinzunehmen. Das zeigt die allgemeine Unsicherheit und die Angst davor, dass die Konsumenten zunehmend zurückhaltend werden“, sagt René Weber von der Schweizer Bank Vontobel.
Analysten wollen an ihre Hoffnungsträger glauben
Dabei sind die Fundamentaldaten gar nicht schlecht. Selbst in Europa und in den Vereinigten Staaten halten sich die Warenverkäufe auf hohem Niveau, wenn dies auch zu einem erheblichen Teil durch asiatische und besonders chinesische Touristen gesichert wird. „Unser Geschäft läuft prima in diesem Jahr“, sagt eine von asiatischen Kunden umgebene Verkäuferin im Flaggschiff-Geschäft von Louis Vuitton an den Champs-Elysées in Paris. Mit 191 Milliarden Euro wird die Luxusgüterbranche in diesem Jahr rund 10 Prozent mehr umsetzen als 2010, schätzte kürzlich die Unternehmensberatung Bain. Bis 2014 erwarten die Experten ein jährliches Wachstum von 6 bis 7 Prozent. Die Gewinne dagegen werden 2012 stagnieren, meint Eva Quiroga, Analystin bei UBS, „denn die Unternehmen investieren in künftiges Wachstum“. Als besonders chancenreich gelten Unternehmen mit einer hohen Expertise im Einzelhandel. Denn der Trend geht zum markeneigenen Geschäft. Die Umsätze sind dort in diesem Jahr um 50 Prozent schneller gewachsen als die Verkäufe von Luxusartikeln im Warenhaus. Fast ein Drittel des Absatzes entfällt inzwischen auf die markeneigenen Läden.
„Die Großen werden immer größer“, meint auch Vontobel-Analyst Weber. LVMH griff sich in diesem Jahr Bulgari aus Italien, PPR schluckte Brioni. So wie in der vergangenen Krise von 2008/2009 könnten unter den Herstellern jetzt als erstes die Anbieter von Schmuck und teuren Uhren leiden, glauben Analysten, denn Ausgaben von etlichen tausend Euro pro Stück kommen in der Krise eben schneller auf den Prüfstand als der Erwerb etwa einer Lederhandtasche.paarschmuck
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